
Die Überlagerung der Grünflächen mit geschlossenen vertikalen Baukörpern soll den Außenraum klar definieren. Im Inneren soll ein Spiel zwischen den Grünelementen auf verschiedenen Ebenen entstehen. Als Gelenk der Flächen die
ineinander greifen, entsteht ein „Fenster nach Süden“, die geschlossenen Baukörper entlang der Strassen bilden durch zweigeschossige Überlagerungen ein komplexes Areal. Nach außen ermöglicht die Überlagerung der Baukörper eine klare Ablesbarkeit der Funktionen und des Erschließungskonzeptes. Entlang der Schönaugasse streckt sich ab dem zweiten Geschoss ein mit einem Laubengang erschlossener viergeschossiger Wohnbaukörper. Der Raum zwischen den unteren zwei Geschossen wird mit Hort und teilweise Kindergarten ausgefüllt. Der Wohnbau „Schönaugasse“ wird über einen Vorplatz entlang der Strasse erschlossen. Das Ineinandergreifen der Baukörper ermöglicht ein klares
Erschließungskonzept. Der Hort greift in den Wohnbau „Fröhlichgasse „ mit einem überdeckten Zugang und großzügigen Vorplatz ein und entwickelt sich durch eine Gebäudefuge auch von Außen in den Innenhof.
in Zusammenarbeit mit: Pittino&Ortner